Personendaten
Name
Parimala Selvanathan
Geburtsdatum
28.05.1988
Alter
19
Geburtsort
Karungandal , Vannankulam, Adamban, Mannar
Wichtige biografische Angaben
Parimala und ihre Familie stammen aus Vannankulam. Aufgrund des Bombardements auf ihr Dorf, wurden sie vertrieben und siedelten nach Periyamadu ein.
Vorfall
Tag der Ermordung
25.10.2007
Ort
Periyamadu, Manthai West in Mannar
Beschreibung
Es war der Geburtstag ihres Vaters Jeyabalasingham. “Wir wollten ein wunderbares Essen für seinen Geburtstag vorbereiten, aber es war sein Schicksal, zusammen mit unseren beiden Töchtern zu sterben”, sagte Parimalas Mutter. Parimala war schwanger, als sie starb. Auch die Zwillinge, die sie gerade zur Welt bringen wollte, wurden getötet.
Das Periyamadu 30-Häuser-Projekt ist einer der Orte, die den Menschen, die durch den Angriff des srilankischen Militärs aus dem Militärlager Thallady in Mannar vertrieben wurden, Zuflucht geboten haben. Die betroffenen Dörfer sind Adampan, Andankulam, Kaththankudy, Parappukkadanthan, Karunkandal, Palaikkuli, Vaddakkandal, Kuravil, Neduvarambu, Iththikkandal, Sornapuri, Aadkaaddiveli und Palapperumalkaddu.
In Periyamadu, dem Standort des 30-Häuser-Programms, lebten 23 Familien in provisorischen Cadjan-Hütten. Am 25. Oktober 2007 gegen 12.00 Uhr mittags schlug eine Artilleriegranate aus Thallady im Ort ein. Eine schwangere Frau, Selvanathan Parimala (19), ihre Schwester Thangavel Kaushalya (9) und ihr Onkel Somasunderam Jeyabalasingham (61), wurden getötet. Die Mutter dieser beiden Mädchen, Jebalasingham Thiraviyam (55), ihr Enkel Selvanathan Kohilan (3) und Francis Sutharsan (15), Karuppiah Loganathan (45), seine Frau Sivapackiyawathy (45), ihre Tochter Umathevi (13), Vasanthan Rebecca (5), Suppiah Mohanraj (29), P. Subramaniam (28) sind schwer verletzt und wurden in die Krankenhäuser von Mulangavil und Kilinochchi eingeliefert. Der Zustand des 3-jährigen Selvanathan Kohulan wurde als kritisch bezeichnet. Parimala (19) war hochschwanger, die Granatenverletzung hat ihren Unterleib mit den Zwillingen durchbohrt.
Juristische Lage
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